Schnelle Hilfe braucht Vorbereitung

 

Einer Ihrer Mitarbeiter hat einen schweren Arbeitsunfall oder sackt mit einem Herzinfarkt zusammen. Während die bekannten Ersthelfer sofort handeln und die Rettung verständigt ist, gibt es da noch die Augen- und Ohrenzeugen.

Auch sie brauchen möglichst schnell eine Unterstützung, das Erlebte soll sich ja nicht verfestigen und gar im Nachhinein zu einer Belastung werden. 

Oder ein Mitarbeiter hat gerade einen Anruf der Polizei bekommen, sein Kind hatte einen schweren Unfall … Das kann einem unmittelbar jeglichen Boden unter den Füßen Wegziehen.

In einer solchen Situation braucht ein Mitarbeiter schnell einen geschulten Beistand, der unterstützt, so wie es in diesem Moment gebraucht wird. 

Aufbau von Kriseninterventions-Teams 

Bereits vor über 15 Jahren haben wir begonnen derartige Kriseninterventionsteams aufzubauen, zu schulen und zu supervidieren. Jeweils zu zweit unterstützen diese Teams die von einem schweren Trauerereignis betroffenen Mitarbeiter im Unternehmen.

Ziel ist die Erste Hilfe für die Seele, damit sich die Betroffenen zunehmend wieder als handlungsfähig erleben, auch dass sie nach einem derartigen Schock wieder gesund nach Hause oder einen anderen sicheren Ort kommen und dort angemessen versorgt sind. Je schneller dieser Einsatz starten kann, desto eher kann die erschreckend bedrohliche Situation wieder normalisiert werden. Bei besonders schweren Ereignissen hingegen, sollte dieses Team weitere Maßnahmen, z.B. Einschaltung eines externen Helfers (z.B. Psychologe) veranlassen können.

Unternehmen, die bereits mit unserem Trauermanager arbeiten, erhalten an dieser Stelle von uns Support, da es hierfür sehr hilfreich ist, bereits das Unternehmen, den Aufbau und die Unternehmenskultur zu kennen.  

Qualifizierte Hilfe

Die Möglichkeit ein solches Team kurzfristig einbinden zu können, bedeutet

  • schnelle Hilfe für den Mitarbeiter, der somit kürzer, häufig auch weniger intensiv von einem solchen Ereignis belastet wird – bzw. eben nicht die volle Wucht sofort und alleine abfangen muss. 
  • Entlastung für die Führungskraft, denn sie weiß auch für durch dieses Ereignis (möglicherweise) Traumatisierte ist erst einmal gesorgt. 
  • Für die ehrenamtlichen Ersthelfer bedarf es neben weiterer Schulungen auch Suprvision gerade nach einem Einsatz. 

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