Ganzheitliche Arbeitssicherheit aus dem Ingenieurbüro Heinke Wedler

Die Thematik „Verlust, Trauer und Tod“ ist bereits seit fast 30 Jahren im Ingenieurbüro präsent

Es war 1996 – Eine Klinik-Ärztin meldete sich schwanger. Umgehend gab es von der Führungskraft mit der Schwangeren und der leitenden Sicherheitsingenieurin Heinke Wedler eine Gefährdungsbeurteilung inklusive Schutzkonzept. Einer der zentralen Punkte: Bis zur Geburt keine Operation, bei der es Kontakt mit Blut geben könnte. Die Mitarbeiterin betonte, dass sie alles unterlassen würde, was das Ungeborene auch nur im Ansatz gefährden könnte.  – Heinke Wedler erzählt von dieser Situation in einer Podcastfolge. Beim nächsten Ortstermin, kaum einen Monat später, stand die Ärztin wieder am Operationstisch. Obgleich es alle wußten, erzählte die Ärztin wenig später unter Tränen. Nur die beiden Frauen haben darüber kommuniziert! Die Ärztin wechselte wenig später den Arbeitgeber. Seit dem erhält jede Führungskraft direkt im Anschluss an eine solche Gefährdungsbeurteilung Hinweise, wie sie im Fall einer Fehlgeburt angemessen reagieren kann. 

2012 wurde die „Gefährdungsbeurteilung Psyche“ Gesetz. Sehr früh erkannten viele unserer Kunden, wie sehr die psychisch gesunden Bedingungen auf ihre Attraktivität als Arbeitgeber bis heute einzahlen. 

Aus unserer Sicht muss Arbeitssicherheit vor allem einem Ziel dienen: Alle Mitarbeiter sollen nicht nur am Abend gesund nach Hause, sondern auch gesund in Rente gehen. Dabei sind die rechtlichen Vorgaben nur ein wichtiger  Bestandteil.  

Seit 2020: Die Entwicklungen haben Verlust, Trauer und Tod zusätzlich in den Fokus auch in den Unternehmen gebracht. Eine enorme Herausforderung für die Psyche und die Arbeitssicherheit/BGM sowie ein unkalkulierbarer Kostenfaktor für Unternehmen in allen Bereichen. Dabei war es zweitrangig, ob die Trauer im beruflichen oder privaten Bereich ihre Ursache hatten.

Die wenigsten Unternehmen, ihre Führungskräfte und Betriebsräte waren, wie auch die Studie der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt aus dem Januar 2023 zeigt, auch nur annähernd darauf vorbereitet. Die innere Abwehr oder auch die Not der Führungskräfte stieg – sie fühl(t)en sich massiv überfordert – zugleich fehlte ein fachlich und menschlich kompetentes Gegenüber, was zudem auch noch die Situation der KMUs im Blick hatte. 

Nicht selten beginnt genau in diesem Moment eine Entfremdung, welche mittelfristig zur stillen oder auch faktischen Kündigung durch die betroffenen Führungs- und Fachkräfte führt.  

Umgekehrt ist zu beobachten, dass eine wertschätzende, emphatische Unterstützung die Verbindung zwischen Führungskraft und Mitarbeiter nachhaltig stärkt. Dieses Thema aktiv im Blick zu haben, bedeutet auch Diversity, Inklusion und  Arbeitgeberattraktivität. 

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Seit 2021: In unserem Kernteam haben wir daher unsere langjährige Erfahrung zum Nutzen von

  • Unternehmensleitungen

  • Personalabteilungen

  • Betriebsräten

  • Führungskräften, mit denen wir bereits in der Arbeitssicherheit zusammenarbeiten 

zum Trauermanager systematisiert

und Stück für Stück ergänzt.

Unsere Vision ist es,

die Führungskräfte unserer Kunden persönlich, mit klarer Kommunikation, (arbeits-) sicher auf eine mögliche Verlustsituation im Unternehmen vorzubereiten. Wir bieten dazu detaillierte und erprobte Leitfäden sowie Kommunikationstrainings. Wir bieten unseren Kunden zusätzlich eine Notrufnummer, wenn der Schaden größer ist. 

Zusätzlich haben wir ein Netzwerk Professioneller ins Leben gerufen. 

Dies ermöglicht Ihnen und Ihren Führungskräften für die Krise die beste Vorbereitung.

Hohe Handlungssicherheit mit Freiraum in der Krise und die Gewissheit einer Notrufnummer, wenn Sie es dringend brauchen. 

Zum Kernteam gehören

Trauer-Manager.de, Dipl.-Ing. Heinke Wedler, Geschäftsführerin. Ingenieurbüro Wedler

Dipl.- Ing. Heinke Wedler – Kernteam, Geschäftsführerin

Sie ist seit 1995 zum Wohl von Unternehmen und Mitarbeitern aktiv.

Vor fast 30 Jahren gründete sie ihr Unternehmen: Ingenieurbüro für Arbeitssicherheit und Betriebl. Gesundheitsmanagement.

Ihre Kunden, von denen sie und ihr Team einige seit über 25 Jahren betreuen, kommen aus allen Bereichen der Wirtschaft und des öffentlichen Lebens.

In ihrem Team arbeiten Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Arbeitsmediziner, Psychologen, Pädagogen, Organisationsentwickler.

In diesen Zeiten gab es immer wieder auch Todes- und Trauerfälle, bei denen sie ihre Kunden von Seiten der Arbeitssicherheit unterstützt hat.

Auch begründete sie vor über 15 Jahren die ersten Kollegialen Kriseninterventionsteams.

Im VDSI (Berufsverband) leitet sie seit Jahren den Fachbereich Kliniken. Seit 2022 ist sie darüberhinaus Mitglied im Bundesausschuss Mutterschutz.

 

 

Stefan Hund, Trauermanager im Ingenieurbüro Heinke Wedler

Stefan Hund

Fachkraft für Arbeitssicherheit,

Ehrenmitglied der Wirtschaftsjunioren,

system. Berater (ISB-W), Mediator (IKOM).  

Wegen einer Erkrankung im Muskel-Skelettbereich ist er eingeschränkt mobil und nach 25 Dienstjahren als ev. Gemeinde- und Klinikpfarrer pensioniert.

Er hat Menschen in hunderten Todes- und Trauersituationen in Gemeinde, Klinik und Unternehmen begleitet.

Für Unternehmer und Führungskräfte ist er der Fels in der Brandung, wenn „Tod und Trauer“ bedrohlich im Unternehmen aufpeitschen.

Vor allem mit zeitnahen 1:1 Video-Calls, seinem empathischen Wissen und seiner langjährigen Erfahrung unterstützt er persönlich und diskret Unternehmensleitung und Führungskraft.