Todkrankes Kind -Geschäftsführer Johannes Roller erzählt von der Zeit mit seinem Sohn Tobias

 

Tobias Roller war schon als Kind ein fröhliches Kind, trotz der Schmerzen und Herausforderungen, die er erlebte. Selbst an den schmerzhaftesten Tagen betete er für seine Familie und bat seinen Vater, für ihn zu beten, wenn er selbst nicht konnte. Sein kindlicher Glaube und seine Liebe zu seiner Familie waren bewegend. Ein weiteres prägendes Erlebnis war sein 8. Geburtstag, den er in der Klinik feierte.

Sein Vater, Geschäftsführer einer Privatklinik erzählt …

Im Anschluss habe ich wichtige Punkte aus der Sicht des Trauermanagers zusammengefasst. Zum Weiterdenken habe ich Ihnen einige Anschlussfragen, die mir gekommen sind, aufnotiert.

Weiterführende Kommentare sind willkommen.

 

Rene Noel - unser Gesprächspartner

Buchcover mit Link zum Bestellen

Todkrankes Kind – Der (fast) unmögliche  Spagat – für eine Familie – und die Aufgabe als Geschäftsführer

Heute fließen Tränen und Lachen in einer bewegenden Geschichte zusammen, wenn unser Gast Johannes Roller seine Erfahrungen als Vater eines schwer kranken Kindes teilt. Johannes Roller, Geschäftsführer einer Privatklinik, offenbart die Spagat zwischen Geschäftsführung und der Pflege seines todkranken Sohnes über acht Jahre. Trotz der tiefen Trauer erzählt er von den fröhlichen und dankbaren Momenten seines Sohnes und wie sein Glaube dabei eine entscheidende Rolle spielte. Begleitet uns auf dieser emotionalen Reise und erfahrt, wie die Familie Roller die Herausforderungen der Krankheit durch den Glauben gemeistert hat. Lasst uns gemeinsam eintauchen in die lehrreiche und bewegende Geschichte von Johannes und Tobias Roller.

Das Ingenieurbüro Heinke Wedler, Ingenieurbüro für Arbeitssicherheit und BGM, bietet einzigartig im deutschsprachigen Raum einen “Trauermanager” an. Hier unterstützt Stefan Hund mit seiner einzigartigen Expertise. 

Logo Trauermanager - Ingenieurbüro Heinke Wedler

Podcastüberblick mit Zeitstempel

00:00 Fröhliches Kind trotz Schmerzen, süßes Abendgebet. Klinik-Geburtstag.
03:15 Kind kämpft mit Krankheit, dankt für schönen Tag.
07:30 Kindeswohl und Glaube bieten innere Sicherheit.
12:46 Luftballon-Metapher für Verlust und Lebenskraft.
17:02 Artikel über Probleme mit Krankenkasse und Kündigung.
20:37 Führungskraft bleibt bodenständig trotz tragischer Entscheidung.
23:52 Ratschläge je nach individueller Struktur geben.
27:50 Hilft anderen durch starke Ausstrahlung trotz Krankheit.
29:38 Zustimmung wegen Bibel und wertvoller Erfahrung.

Zwischen Himmel und Erde: Ein Vater berichtet von der Herausforderung, sein schwer krankes Kind bis in den Tod zu begleiten – und gleichzeitig Geschäftsführer einer Klinik zu sein. 

Die Geschichte von Johannes und Tobias Roller – ein bewegender Einblick in die Höhen und Tiefen des Lebens und des Glaubens

Als Gast bei Stefan Hund und „Das Schwere Leicht gesagt“ gibt Johannes einen tiefen Einblick in sein Leben als Vater eines schwer kranken Kindes und die Herausforderungen, denen er als Geschäftsführer einer Privatklinik gegenüberstand. Johannes‘ Geschichte zeugt von der Liebe, der Hoffnung und der unerschütterlichen Kraft des Glaubens in den schwersten Zeiten des Lebens.

 

Die fröhlichen und dankbaren Momente

Johannes Roller teilt die kostbaren und fröhlichen Momente seines Sohnes trotz dessen schwerer Krankheit von Geburt an. Durch seine Erzählungen lässt er die Zuhörer an den bewegenden Augenblicken teilhaben, die sie gemeinsam als Familie erlebten. Diese Momente waren ein kostbares Geschenk und sind ein Zeugnis für die Stärke und den Lebenswillen seines Kindes, das trotz der schweren Umstände Freude und Dankbarkeit ausstrahlte.

Die Herausforderungen der Diagnose und Behandlung

Die Diagnose und die folgende Behandlungszeit waren für Johannes und seine Familie eine Zeit der emotionalen und physischen Belastung. Die Unsicherheit, die Angst und die Sorge um das Wohlergehen des Kindes prägten ihren Alltag und stellten sie vor schwerwiegende Entscheidungen.

Die Balance zwischen Geschäftsführung und der Sorge um sein Kind

Johannes ist nicht nur Vater, sondern auch Geschäftsführer einer Privatklinik. Diese Doppelbelastung erforderte eine enorme mentale Stärke und organisatorische Geschicklichkeit. Er berichtet über die Unterstützung seiner ehemaligen Chefs, die ihm ermöglichten, sich voll und ganz um sein Kind zu kümmern, ohne auf sein Gehalt verzichten zu müssen.

Der Glaube als stärkender Begleiter

In der Podcast-Folge betont Johannes die Bedeutung seines Glaubens in dieser Zeit. Er spricht darüber, wie der Glaube an Gott und göttliche Zeichen ihre schwerwiegenden Entscheidungen und Herausforderungen bestärkte. Der christliche Glaube war für Johannes und seine Familie eine Quelle der Hoffnung und Kraft, die sie durch die extrem herausfordernde Zeit begleitete.

Die Bedeutung des Glaubens in schweren Zeiten

Johannes erzählt darüber, wie der Glaube ihnen half, die Krankheit ihres Kindes zu durchstehen und wie er ihre Sichtweise auf das Leben und die Herausforderungen grundlegend veränderte. Trotz der intensiven Belastungen und der fehlenden Work-Life-Balance während der langen Klinikaufenthalte ihres Kindes, ermöglichte der Glaube der Familie, Standhaftigkeit und Zuversicht zu bewahren.

Die Bedeutung von Unterstützung und Umgang mit Mitarbeitern in Unternehmen

Johannes betont die individuelle Behandlung von Mitarbeitern in schwierigen Lebenssituationen und die Bedeutung des Umgangs mit den Mitarbeitern im Kontext der Unternehmenspolitik. Er teilt außerdem seine Erfahrungen als Geschäftsführer und die Unterstützung, die er von seinem Arbeitgeber erhielt, was zeigt, dass Mitgefühl und Unterstützung am Arbeitsplatz von entscheidender Bedeutung sind.

Diese Geschichte kann andere inspirieren.

Johannes Roller erzählt auch von einem Buchprojekt, das er gemeinsam mit Carmen Brunacker verfasst hat und ermutigt die Zuhörer, dieses Werk zu entdecken und mehr über ihre Geschichte zu erfahren.

Die Geschichte von Johannes Roller und seiner Familie ist ein berührendes Beispiel für die Kraft der Liebe, des Glaubens und der menschlichen Stärke in den schwierigsten Situationen des Lebens. Ihre Geschichte unterstreicht die Bedeutung des Glaubens als stärkende Kraft und des Verständnisses am Arbeitsplatz für Mitarbeiter in extremen Lebenssituationen.

In Anbetracht des Gesagten wird auf die Schlüsselaussage hingewiesen, dass der Glaube in schweren Zeiten Kraft gibt und Türen öffnet, die sonst verschlossen geblieben wären.

Kontakt zur Geschichte von Tobias: 

https://tobias-roller.jimdofree.com/

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7 Reflexionen

Abschließend empfehle ich jedem Unternehmer und jeder Unternehmerin, die Auswirkungen eines schwer erkrankten Kindes einer Führungskraft  zu reflektieren.

Es gibt nach dieser Podcastfolge sieben Fragen, über die Sie nachdenken könnten:

1. Wie können wir als Führungskräfte reagieren und unterstützen, wenn Mitarbeiter persönliche Krisen erleben?

2. Welche Rolle spielt der Glaube im Umgang mit persönlichen und unternehmerischen Herausforderungen?

3. Wie können Unternehmen eine Balance zwischen persönlicher Unterstützung und Geschäftsinteressen finden?

4. Inwiefern können persönliche Erfahrungen von Führungskräften die Unternehmenskultur beeinflussen?

5. Wie wichtig ist es, dass Unternehmen individuelle Lösungen und Unterstützung für Mitarbeiter in Krisensituationen anbieten?

6. Können persönliche Krisen einem Unternehmen potenziell nützen, indem sie die Führungsqualitäten stärken?

7. In welchem Maße sollte die Unternehmenskultur offen für die Integration von persönlichen Herausforderungen sein, ohne die Arbeitsleistung zu beeinträchtigen?

    Genau diese Fragen und ihre ehrlichen Antworten können der Motor für Veränderungen in Ihrem Unternehmen sein.

    Denken Sie also über diese Punkte nach und lassen Sie uns gemeinsam eine Kultur der Sicherheit und des Schutzes am Arbeitsplatz schaffen.

    Und es bewahrheitet sich immer: (In der persönlichen Krise) Gehaltene Mitarbeiter sind loyal.

     

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